Woran halten wir fest, wenn die Welt in Gefahr gerät? Wenn der Sommer die fernen Kriege nicht mehr vergessen machen kann? Auf die alten Fragen müssen neue Antworten gefunden werden, auch wenn die Hoffnung im Eimer ist. Mit kräftigem Sound und sensibler Präzision hangeln die Verse an den Zauberfäden der Melodien, aufgepeitscht von der vitalen Band, über die Abgründe. Noch ist die Sprache nicht verloren. Auf der Suche nach Schutzräumen für den Sinn unsrer Mühen, wo wir wieder wissen: WER GEBRAUCHT WIRD, IST NICHT FREI! - gelingt diesem poetischen Strandgut manchmal der Trick Münchhausens: Sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen! An den Kindertischen vielleicht, an den endlos weiten Straßen, in der Nacht am Meer. In den grauen Morgenstunden, ... mehr lesen