Das Trio SFF (Eduard Schicke, Gerd Führs und Heinz Fröhling) galt in den 1970er Jahren als deutsche Antwort auf Emerson, Lake & Palmer. Dieter Dierks produzierte den Erstling "Symphonic Pictures", das Label Brain nahm SFF unter Vertrag und das Trio erspielte sich deutschlandweit bald den Ruf einer exzellenten Live-Band. "Es war ein bisschen wie Magie und eine überwältigende Intensität, die das Publikum und die Band gemeinsam in eine andere Welt führte", erinnert sich Heinz Fröhling. In den Jahren 1977 und 1978 nahmen SFF noch zwei weitere Platten mit Dieter Dierks auf - "Sunburst" und "Ticket To Everywhere". Nach den Aufnahmen des letzten Albums kam es zu musikalischen und ideologischen Differenzen und das Trio löste sich auf. Drummer Eduard Schicke schloss sich Hoelderlin an, Gerd Führs und Heinz Fröhling strichen das S aus dem Bandkürzel und firmierten fortan unter FF (Führs Fröhling). Das Duo veröffentlichte in den Jahren 1978 bis 1981 auf dem Brain-Label drei Alben mit konzertanter, progressive angehauchter Instrumentalmusik: "Ammerland" (1978), "Strings" (1979) und "Diary" (1981). Im Jahr 2001 brachte Heinz Fröhling noch einen Konzertmitschnitt von FF aus dem Jahr 1980 auf den Markt. Gerd Führs verstarb im November 1992 im Alter von 36 Jahren. Heinz Fröhling eröffnete in Oldenburg eine Musikschule und gründete mit Nordsee Records sein eigenes Label.