Mit dem spanischen Pianisten Albert Sanz und dem schweizerischen Altsaxophonisten Gabriel Dalvit haben zwei Jazzmusiker zusammengefunden, die zusammengehören. Für beide steht die Essenz der Musik im Zentrum, beide sind Meister im Vermeiden von Übertreibungen jedweder Art. Sie zählen zu einer Spezies von Jazzmusikern, die eine Art von subitler Spannung erzeugen, die einen nicht überwältigt, sondern be- und verzaubert - damit stehen sie in einer Reihe mit Bix Beiderbecke, Lester Young, Charlie Christian, Hank Jones, Wayne Shorter, Lee Konitz oder Jim Hall (um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen). Unprätentiös, unaufgeregt, herzlich und nachdenklich kommt die Musik von Dalvit und Sanz daher. Und naturalistisch: die Substanz der Stücke wird in den ... mehr lesen