Das Album schließt sich organisch an die letzten Werke von Keimzeit an. "Auch wenn ich mal von anderen Künstlern zu Songs inspiriert werde, ist es am Ende doch immer so, dass ich die Strickart meiner Songs nicht wirklich verlasse", reflektiert Norbert Leisegang im Jahr 2019 sein Songwriting. Was sich geändert hat, ist der Gesamt-Sound. Denn Keimzeit haben diesmal mit Moses Schneider zusammengearbeitet, der u. a. auch schon für Tocotronic und die Beatsteaks an den Reglern saß. Die Basics wurden in einem Studio im Flughafen Tempelhof live aufgenommen. Dieser am Live-Sound von Keimzeit orientierte, erdige Gesamtklang zahlt sich in der Intensität und Atmosphäre der Lieder hörbar aus. Herausgekommen sind 12 Songs, die in ihrer klanglichen und textlichen ... mehr lesen