Nachdem er sich mit Sir Coxsone, dem legendären Chef des Kingstoner Labels Studio One, zerstritten hatte, gründete Lee Perry zuerst seine eigene Band und dann, 1973, im Hinterhof ein eigenes Studio. Was aus der Not geboren wurde, entwickelte sich zu einer einzigartigen Erfolgsgeschichte. Sowohl mit den Upsetters als auch dem Black Ark schrieb Perry Musikgeschichte, insbesondere durch das 1976 veröffentlichte "Super Ape"-Album, auf dem er gewissermaßen das Genre Dub auf unbekannte Weise aus dem Mischpult brodeln ließ. Für Perry ist das Studio wie ein Lebewesen. Ob er es wirklich so empfindet, oder einfach nur zu viel Ganja in Rauch aufgehen lässt, aber bei Perry ist das Equipment organisch, empathisch und intelligent. Der Clou: So hören sich die ... mehr lesen