Bittersu¦êßer, dunkler Indie-Pop, der an die dieser Tage als Einfluss wieder omnipra¦êsenten The Smiths oder auch My Bloody Valentine denken und die Begeisterung der Band fu¦êr Slowdive und Joy Division durchscheinen la¦êsst. Aber a¦êhnlich wie Drangsal hu¦êllt sich die Band aus Göteborg nicht einfach in diesen Sound, weil er gerade hip ist - ihre Songs leben den alternativen Dream Pop, Goth Rock und Post Punk der 80er und fru¦êhen 90er Jahre regel- recht. In die Schublade Death Pop, in die die Band sich selbst gern steckt, scheint Morning Thoughts perfekt zu passen. Die Vorab-Single Child's Play kommt mit ihrem Jingle-Jangle und den mit Chorus u¦êberladenen Gitarren erstaunlich leichtfu¦êßig daher, wa¦êhrend der a¦êtherische Gesang mit Sa¦êtzen wie "I accidentally fell in love with someone else" gleichzeitig 'Sorry' und 'Das war's' sagt. Bei der zweiten Auskopplung Something Borrowed ho¦êrt man zwischen all den schwirrenden Melodien und Cho¦êren The Cure Pate stehen. Agent bla¦è liefern mit Morning Thoughts den Soundtrack fu¦êr das Zu-Grabe-Tragen ihres schwedischen Labels Luxury. Und sie haben ein Album geschaffen, mit dem es sich in den nahenden Sommermonaten herrlich der dunklen Jahreszeit hinterhersehnen la¦êsst.