Anders kann man sein Schaffen kaum beschreiben: Leon Redbone, 1949 auf Zypern geboren, war ein Wanderer zwischen den Welten. 1964 emigrierte er über London nach Toronto. Seine musikalische Laufbahn begann 1971 auf der Bühne des Mariposa Folk Festivals in Kanada. Redbones Markenzeichen waren ein tadelloser Anzug, Sonnenbrille, Moustache und Panamahut. Er verstand es meisterhaft, die Musik der 20er-Jahre mit Blues, Ragtime und Folk zu verbinden. Das Ganze krönte er mit seinem eigenwilligen Gesangsstil, einer Mischung aus Singen, Trällern, Jodeln, Pfeifen und Summen. Die beiden Konzerte der CD "Strings And Jokes" fanden 1977 in Bremen statt. Doch trotz der zeitlichen Nähe zeigen sie zwei völlig verschiedene Seiten des Künstlers. Während er beim Konzert ... mehr lesen