Auf ihrem vierten, erstmals 1976 veröffentlichten und gewohnt bewusstseinserweiternden Album loten Richard Pinhas und seine wechselnden Mitmusiker das hypnotisierende Heldon-Klanguniversum weiter aus. "Agneta Nilsson" beginnt mit einem Track, der eindrücklich beweist, dass Stillstand auch einen Puls besitzen kann. "Perspective I" fräst sich zehn Minuten lang durch tektonische Klangschichten und erreicht dadurch eine solche Intensität, dass der Song wie Treibsand auf das Gehirn wirkt. Es ist sicher eines der beängstigendsten Werke von Heldon, wobei seine Schlichtheit es noch beeindruckender macht. Es besteht allein aus zusammengeworfenen, verstärkten Klängen. Es sind die wesentlichen Elemente von Pinhas' Zauberkraft, die hier mit maximalem Druck ... mehr lesen