Ein Debütalbum mit zehn Titeln und 28 Minuten Spielzeit, das Emo/Screamo nicht nur mit Elementen aus Post-Rock, Indie-Rock, Soul, Jazz, Hip-Hop und R_ÇÖn_ÇÖB vermengt, sondern streckenweise vollkommen in einzelne Genres abdriftet. Dabei gelingt es der Band erfreulicherweise, musikalisch Außergewöhnliches zu einem recht flüssigen Sound zu verbinden. Mit anderen Worten präsentieren Lirr keine Experimente, sondern trafen die selbstbewusste Entscheidung, einen Soundtrack zu diversen Genres zu kreieren. Wer beim ersten Hören denken mag, dieses musikalische Schlachtschiff wäre zwischen unzähligen Partys in den Metropolen der Welt entstanden, täuscht sich. Lirr blieben im Norden, nahmen sich zwei Jahre Zeit, inkludierten Mats von Wind und Farben, der auch ... mehr lesen