Besonders schön sind Geheimtipps vor allem dann, wenn sie nicht geheim bleiben. Bestes Beispiel ist Julie Byrne. Die Songs ihres Debüts "Rooms With Walls And Windows" zirkulierten zuerst auf Kassetten im Freundeskreis, bevor sie, gepusht durch Mund-zu-Mund-Propaganda, 2014 in Albumformat gegossen bei Orindal, dem Label von Owen Ashworth (auch bekannt als Casiotone For The Painfully Alone), veröffentlicht wurden. Das Ende vom Lied: "Huffington Post" wählte "Rooms With Walls And Windows" zu "2014"s Great American Album", und im Magazin "Mojo" belegte die Scheibe Platz 7 bei den Alben des Jahres. Kein Wunder: Den aufrichtigen, federleicht-flüchtigen Folk-Skizzen, behutsam auf der Gitarre gezupft und sehnsüchtig in den Hall hineingehaucht, kann man sich ... mehr lesen