Die 80er-Jahre waren nicht einfach für die Elektronik-Pioniere früherer Tage. Analog war out, digital musste es fürs technikaffine Publikum eingespielt sein und auch so klingen. Mit der Folge, dass vieles aus heutiger Sicht gleichförmig und steril wirkt. Aber Klaus Schulze wäre nicht Klaus Schulze, hätte er nicht schon damals die nahezu unendlichen Möglichkeiten der neuen Technologie erkannt und sie bis an die Grenzen ausgereizt. Er hatte die Nase voll von den Beschränkungen des analogen Zeitalters, wie er sagt: "Ich konnte diese schwebenden Oszillatoren, die Verstimmungen und die Jaulerei nicht mehr hören! Heute findet man diesen Sound wieder schön, aber in den Achtzigern war er ein pain in the ass. Im Gegensatz zu manchen Leuten, die den digitalen ... mehr lesen