Mit der Unabhängigkeit der meisten westafrikanischen Länder in den Sechzigern entstanden in der gesamten Region zahlreiche Bands, die sich allein dem Fortschritt und der Vielfältigkeit verpflichtet fühlten. Das heißt Gruppen, die traditionelle einheimische Stile mit Tanzmusik aus dem Rest der Welt kreuzten, vor allem Lateinamerika. So auch in Nigeria, das am 1. Oktober 1960 vom Britischen Parlament in die Selbständigkeit entlassen wurde. Hier setzten Bands wie zum Beispiel Sammy Akpabot and his All Stars, Godwin Omobuwa and his Soundmakers und Ganiyu Kale and His Guinea Mambo Orchestra dazu an, nigerianischen Juju und Apala mit ghanaischem Highlife, karibischem Calypso und südamerikanischem Mambo zu einem extrem groovenden Melting Pot zu fusionieren. ... mehr lesen