Rolf Trostels zweites, in Eigenproduktion erstelltes Album "Two Faces" erschien 1982, und damit nur ein Jahr nach dem Debüt "Inselmusik". Während dieses als Grundlage für eine Live-Performance konzipiert war, komponierte und produzierte Trostel die fünf neuen Instrumentaltitel nur für "Two Faces". Die Musik ist nach wie vor klar der Berliner Schule verhaftet, aber ausgereifter und abwechslungsreicher als bei dessen Vorgänger. Klanglich macht sich Trostels gewachsener Instrumentenpark bemerkbar. Während bei "Inselmusik" neben den damals neuartigen Klängen des PPG Wave Computer 360 A und dem zugehörigen Sequenzer nur die Drum-Maschine CR-78 CompuRhythm von Roland zum Einsatz kam und insofern ein ziemlich puristisches Klangbild vorherrschte, wird das ... mehr lesen