Nach Robert Burton (Hauptwerk, 1621) und Paradise Lost (Live-Album, 2008) veröffentlichen nun auch der Multi-Instrumentalist, Komponist und F.S.K.-Schlagzeuger Carl Oesterhelt sowie der Jazz-Saxofonist und Tied-&-Tickled-Trio-Gründer Johannes Enders ihre "Anatomie der Melancholie". Es handelt sich dabei um deren zweite Zusammenarbeit. Sie erscheint in Form eines limitierten 180-Gramm-Vinyls inklusive CD beim Münchner Label Disko B. Die beiden Musiker verstehen ihre Aufnahmen als Referenz an die Vergangenheit. Mögliche Bezugspunkte finden sich bei Blixa Bargeld, Lars von Trier ("Melancholia"), Wagner ("Tristan") und Schubert ("Winterreise"), doch diese sind eher assoziativer Natur. Musikalisch bewegt sich "The Anatomy Of Melancholy" im Hier und Jetzt ... mehr lesen