Heute gilt der 1960 in Berlin geborene Bernd Kistenmacher als ein zentraler Vertreter der zweiten Berliner Schule der elektronischen Musik. Doch der Anfang war steinig. Erst ein vom Mund abgesparter Korg Mono/Poly legte 1982 den Grundstein für Kistenmachers Karriere. 1984 trat er erstmals mit der Kassette "Dancing Sequences" öffentlich in Erscheinung. Und damit einem Werk, das sich stark am analogen Sound von Klaus Schulze und Tangerine Dream orientierte. Mit "Music From Outer Space" und "Romantic Times" folgten zwei weitere Kassettenproduktionen, bevor 1986 seine Debüt-LP "Head-Visions" auf den Markt kam. Das Album ist geprägt durch repetitive Motive, weiche Melodiebögen, geschichtete Klanglandschaften und rhythmische Basslinien. Die Reaktion auf ... mehr lesen