Seit Mitte der 1990er-Jahre Jahren bereichern Last Days Of April die Welt mit ihrem zauberhaften, leicht amerikanisierten Indie-Pop. Doch klingt das neunte Album der Stockholmer um Songwriter Karl Larsson viel überlegter, gereift und ausgewogen, als hätte sich eine Raupe zum Schmetterling entwickelt. "Sea Of Clouds" ist ein wunderbarer Langspieler, das bis dato authentischste und erdigste Werk der Gruppe. Dies liegt auch an der zurückhaltenden Instrumentierung der neun Stücke. Die Lieder werden neben Akustikgitarre und Klavier von den sanft vorantreibenden Schlagzeugrhythmen und versunken hallenden Gitarren getragen und unterstützen so Larssons zarten Gesang. Im Gegensatz zu den Vorgängern von "Sea Of Clouds" verzichtete die Band bei den Aufnahmen im ... mehr lesen