Auf "Amplifying Host" bewegt sich RICHARD YOUNGS durch die Gitarrenwüste irgendwo zwischen Ry Cooders Soundtrack zu "Paris, Texas" und der Arbeit von NEIL YOUNG zu "Dead Man" Zeiten. Trotzdem sind die zufällig-gekonnt ausgerichteten Akkordwechsel und der langgezogene Gesang von YOUNGS eher in einer Liga mit "Six And Six" von JANDEK unterwegs - befreit von den durchscheinenden Mullbinden und eingetaucht in schwarzes Gold. Wenn YOUNGS in seinem Anglo-Americana die Seiten verbiegt, ist es, als wurde er Löffel biegen. Seit über 20 Jahren steht der Brite YOUNGS an erster Front des progressiven Minimalismus; mit Solo Heimstudioaufnahmen und Projekten und Kollaborationen mit Simon Wickham-Smith und Makoto Kawabato von ACID MOTHERS TEMPLE. Auf "Amplifying ... mehr lesen