Ihr viertes Werk, das erste mit einem richtigen Titel, das erste aufgenommen im bandeigenen neuen 24-Spur Analog(!)-Studio. Und sie entwickeln sich noch weiter: Natürlich bleibt der dunkle, warme Touch, aber jetzt blitzt hier und da auch ein bißchen Hoffnung/Sonnenschein durch, was v.a. an den Kompositionen liegt (haben hier u.a. eine kleine Tropicana-Swing Nummer & eine stylish fast schon hiphoppig groovende Nummer); das beherrschende Instrument ist weiterhin das Piano, diesmal unterstützt (neben den klassichen Rock-Instrumetarium) von div. Streichern (mal Violine, mal Cello) und desöfteren von einem kleinen "chorus of female voices". Pathetisch waren sie schon immer, jetzt kommt - so sehe ich - ein Schuss Selbstironie dazu, was der Sache gut tut. ... mehr lesen