Seine Stärke ist ein Songwriting das musikalisch wie poetisch kratzt und schabt: am amerikanischen Traum, an dessen Wirklichkeit und den Menschen die ihn bevölkern. Immer wieder wurde seine spröde Musik und einfühlsamen Texte mit denen von Leonard Cohen, Lou Reed und Bob Dylan verglichen und somit Gewicht verliehen. Zu großer Bekanntheit führte das nicht, Simon Joyner bleibt ein outsider mit seinem Loner-folk, aber für die, die ihn entdecken bietet er ein Kraft von rauher Schönheit. Conor Obers von Bright Eyes nennt Joyner, der seit 1990 seine dunklen Americana Songs veröffentlicht, einen entscheidenden Einfluß. Simon Joyner's neuestes Album gerät noch dunkler und eindringlicher. Sein Thema hier ist Isolation, und er übernimmt es gleich auch als ... mehr lesen