Seit seiner ersten EP ,Alles Gute" geht der Schweizer Songwriter Faber in seiner Karriere durch Wände, als wären sie Türen. Er schreibt pointierte Texte, die gleichzeitig zum klügsten und polarisierendsten gehören, was es in deutscher Sprache zu hören gibt. Jetzt erscheint mit ,I fucking love my life" sein zweites Album. Viele Leute verstehen nicht sofort, was Faber da macht: Dass er sich in seinen Songs in Rollen hineinversetzt. Faber arbeitet eher wie ein beobachtender Schriftsteller, als dass er den in Deutschland so beliebten authentisch-melancholischen Formatradio-Songwriter mit Dreitagebart gibt. Faber lebt noch immer in Zürich, der Stadt, in der er aufgewachsen ist. Immobilienfonds kaufen ganze Straßenzüge auf. Von dem, wie es einmal war, ist ... mehr lesen