Nach acht Jahren Pause veröffentlicht die Band von Ross Flourney (The Broken West) ihr zweites Album "Heartbreak City" bei Merge Records - Musik, die sich gekonnt zwischen aggressiven Dinosaur Jr.-esken Gitarren und verträumtem Synthie zu balancieren weiß. Ergänzt wird sie mit temperamentvoller Instrumentalmusik, nuancierter Melodik und kryptischen wie tiefgründigen Texten. Nach der Veröffentlichung von "The Year of Magical Drinking" (2011) - vom SPIN Magazin als "Peitschensägen zwischen reinem Pop-Jingle-Jangle, Lo-Fi-Dröhnen und nachdenklicher Akustik, alles so eingängig wie manisch" bezeichnet - wurde Ross Flournoys augenzwinkernder Albumtitel zu einer Art selbst erfüllender Prophezeiung. Auf Empfehlung eines Freundes reiste Flournoy von Pasadena, CA zurück nach Memphis, TN, um bei seinen Eltern zu wohnen und in die Reha zu gehen. "Das war kein Promises Malibu. Es hatte mehr was von ,Einer flog über das Kuckucksnest'. Aber ich wollte und musste wirklich gehen, und es war wahrscheinlich das Beste, was mir je passiert ist." "Ich wusste schon immer, dass ich eine weitere Apex Manor-Platte machen wollte", schwärmt Flournoy. "Ich wusste nur nicht, wann es passieren würde." Flournoy lud auch zwei Freunde ein, um einige der zusätzlichen Klangspritzer auf einigen der Songs zu verfeinern. Die Sängerin und Songwriterin Courtney Jaye ist zu hören, die ätherischen Hintergrund-Gesang hinzufügt, während die talentierte Multi-Instrumentalistin Meg Duffy einige schimmernde Gitarrenarbeiten beiträgt.