The Japanese House ist Amber Bain, die 23-jährige Londonerin hinter dem Singer-Songwriter Solo-Projekt, die nun ihr Debütalbum produziert hat, zusammen mit BJ Burton (Bon Iver, Francis and The Lights) und George Daniel von The 1975, folgt es auf vier gefeierte EPs. Bain hörte den Ausdruck Good at Falling das erste Mal, als eine Freundin ihr ein Computerspiel zeigte, indem der Protagonist eine existenzielle Krise erleidet - und fing sofort an zu weinen. ,Ich dachte, das sei die schönste, traurigste ache aller Zeiten." Sie hatte gerade ihr langerwartetes Debütalbum fertiggestellt und war auf der Suche nach einem passenden Titel, der die Phase von Unsicherheit und Veränderung, die die Songs trug, spiegeln könnte. Über die letzten Jahre hinweg hat sich das Mysterium The Japanese House in eine klare künstlerische Vision aufgelöst. Mit 4 EPs, die zwischen 2015 und 2017 veröffentlicht wurden, hat Bain längst Material auf Albumlänge zur Welt gebracht und damit am Sound und dem Gefühl ihrer verworrenen Indie-Pop-Traumlandschaften gefeilt - aber sie brauchte die Zeit, um Good at Falling zu vollenden. Teilweise, weil ein Großteil der letzten drei Jahre unterwegs und auf Tour verflog und weil sie erst einen Schlussstrich für den Neuanfang ziehen musste.