Glaube und Fügung, Schicksal und Hingabe, dunkle Nächte und schummrige Lichter. Themen die Josephine Foster auf diesem vierteiligen Doppelalbum erforscht. Dem Ruhm ihrer Stimme folgen Refrains über geflügelte Wesenheiten (und einem Space Shuttle), die ein Labyrinth von Spirituals auf- und absteigen lassen: rituelle Gebete, Bluesklagen, jungfräuliche Hymnen und jubelnde Segnungen. Die Ränder der Naturwelt sind rotierende Kulissen, von denen aus unsere Erzählerin auf symbolischen Abgründen sitzt oder durch den trostlosen, schneebedeckten Wald schlendert und ewige Themen von Sterblichkeit und Moral erforscht, unter dem Mond und im gelegentlichen Dialog mit einem mysteriösen Herrn der Liebe, einer mehrdeutigen mystischen Gestalt. Begleitet von Gitarre, ... mehr lesen