"Hell 1981", sein erstes neues Album seit längerer Zeit, demonstriert eindrücklich, dass ALEX GUNIA ein Wandelnder auf den verschiedensten Pfaden bleibt, als Musiker mit breiter stilistischer Palette zwischen Rock, Jazz und/oder Elektronik, als Instrumentalist mit reichhaltiger Vergangenheit als Solist, Partner (u.a. live mit Hans-Joachim Roedelius/Cluster) oder Bandmitglied (u.a. bei der legendären Jazz-Grunge-Formation Matalex), und hier eben auch als erfindungsreicher Sound-Schöpfer mit Gitarren, Synthesizern und/oder Sampler-Geräten. Dabei steht der Titelbegriff "Hell" nicht etwa für Hölle oder anderweitig Düsteres, sondern er verkörpert vielmehr zum einen das Pseudonym, unter dem ALEX GUNIA rein elektronische Arbeiten konzipiert. Zum anderen ist ... mehr lesen