"An Johann Sebastian Bach kommt man als Musiker nicht vorbei. Die Präludien aus dem Klavierbüchlein für Wilhelm Friedemann Bach waren das erste, das ich als kleiner Bub am Klavier gespielt habe. Das bleibt eben haften." Nach Verdis Otello, Wagners Parsifal und Mein Beethoven hat sich der Bassist nun von 12 Werken inspirieren lassen und seinen B-A-C-H neu entdeckt. Wie sich also dem Großmeister nähern, das gewaltige Werk interpretieren? Ganz einfach: "Alles, was man [in der Musik] tun muss, ist, die richtige Taste zum richtigen Zeitpunkt zu treffen" wird Bach selbst zitiert. Der Jazzmusiker Ilg suchte den Schulterschluss genau an dem Punkt, an dem die Kompositionen selbst die Möglichkeit der Veränderung, der Improvisation nahelegen. "Für mich kommt ... mehr lesen