Während das "Text-Album" in Momenten an Sonic Youth, Pavement, Cocteau Twins, Stereolab, Velvet Underground, The National und Sonny&Cher erinnert, lösen sich die Songstrukturen auf dem Instrumental-Album zart auf in zwingende Soundscapes zwischen Noise-Miniatur und Cinemascope-Breitwandepos, wecken Assoziationen zu Neu!, Goblin, Feelies, Young Marble Giants, Wendy Carlos oder Mogwai. Die vermeintlichen Widersprüche ihres scheinbar unbegrenzten Pop-Entwurfs, die Gleichzeitigkeit von unaufgeregt und völlig durchgedreht, schüchtern und radikal, krachig und hymnisch, radiotauglichen Melodien und Avant-Experimentalität schaffen eine große, befreiende Leichtigkeit. Und alle Konzeptualität mal beiseite: es sind einfach wahnsinnig schöne Songs. Ob mit Worten ... mehr lesen