140 Gramm schweres schwarzes Vinyl mit bedrucktem Insert. VIRCOLAC fletschen die Zähne. Zwei Jahre nach dem großartigen 'Codex Perfida' Debut-Demotape von 2014, welches damals sofort nach Erscheinen ausverkauft war und durch Dark Descent Records (US) als Mini-CD wiederveröffentlicht wurde, nehmen die irischen Werwölfe erneut Fährte auf. Vier brandneue Kompositionen absolut niederwalzenden Death Metal's werden nun als "The Cursed Travails Of The Demeter" Minialbum in Europa über Sepulchral Voice Records veröffentlicht. Diese Songs voller Bosheit und Finsternis zeigen VIRCOLAC als einen Fels voller Überzeugung in den brandenden Wellen der Trends. All diesen in der Szene seit mehreren Jahren hausenden "künstlerischen" und "weiterblickenden" Bestrebungen, deren Ziel es ist die Genre-Grenzen zu verschieben oder zu verzerren und dabei den Terminus Death Metal vollkommen zu kastrieren, zeigen VIRCOLAC den ausgestreckten Mittelfinger. "The Cursed Travails Of The Demeter" zeigt, dass dieser Fels aus der Lava geformt wurde, die einst aus Vulkanen wie Morbid Angel, Bolt Thrower, Order From Chaos, Slayer und Samael ausgespien wurde. VIRCOLAC vertonen in 26 Minuten Spielzeit den reinsten Horror. Grauen, das wie einst in Bram Stoker's Roman, die Figur Dracula aus dem Osten nach England auf dem Schiff "Demeter" segeln lässt. Dieses Schiff brachte bildlich gesprochen das Verderben und den Tod in die westliche Welt. Eine Allegorie, derer sich VIRCOLAC perfekt bedienen und somit eine Ode an die morbide Finsternis vertont haben. Für die erdige und absolut druckvolle Produktion ist niemand Geringeres als Ola Ersfjord (Tribulation, Dead Lord, Morbus Chron) verantwortlich.