LLNN haben mit ihrem Debüt-Album "Loss" letztes Jahr bewiesen, dass sie eine der schwer-schwärzesten bands Europas sind. "Marks" setzt nahtlos dort an, wo der Vorgänger aufgehört hat: brachiale Gitarrenwände, schleppende Drums und mächtige Kehlkopfakrobatik... stets untermauert wird das schwer verdauliche Klanggebräu von den düsteren Wave-Synth Klängen von Keyboarder Ketil Sejersen, die klingen wie aus einem dystopischen Science Fiction Film und eher an frühe Neurosis erinnern, als an das zahme Genre, was einem bei diesem Begriff vielleicht zunächst in den Sinn kommt. Auch LA's WOVOKA sind keine leichtverdauliche Kost. Mit einem monumentalen 18-Minüter, der von sphärischen Klangteppichen bis hin zu gewaltigen Riff-Ausbrüchen alles bietet, setzen sie ... mehr lesen