Auf "Temple" kreuzen sich die nackten Emotionen von Sufjan Stevens mit der aufwühlenden Melancholie von Matthew Hegartys Labelkollegen Bear's Den. Der kathartischen Grundstimmung auf der zweiten Platte von Matthew And The Atlas kann man sich schwer entziehen. Wunderschön, unbequem, berauscht und sehr direkt - so verarbeitet Songwriter Matthew Hegarty Ängste und Erfahrungen in den 11 Songs der Platte. Mit seinem Debütalbum "Other Rivers" verschob Hegarty die Grenzen des klassischen Folksounds in warme, Synth-schwangere Sphären und erspielt sich in kürzester Zeit eine internationale Gefolgschaft.