Immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe ist im besten Falle, was nicht nur allerorten geschätzt, sondern auch weitab seines Ursprungs kultiviert wird. Der längst weltgewandte Flamenco hat überall seine Ausläufer, selbst im fernen Japan oder Kuba. An der schwedischen "Außenfililale" dieser ursprünglich andalusischen Musik- und Lebenskultur hat Robert "Robi" Svärd seinen Anteil. Der 1975 in Göteborg geborene Gitarrist kam in frühester Kindheit auf den Geschmack seines Instruments. Landete, nach einer langen Studien- und Lebensetappe in Sydney, quasi folgerichtig im Epizentrum des Flamenco, in Sevilla. Mittlerweile wieder zuhause, ist Svärd als Musiker und Betreiber einer Flamenco-Schule ein wichtiges Bindeglied zwischen Schweden und Spanien. Die Achse ... read more