Ab 1981 entwickelten Wilfried Franzen und Thomas Grötz eine experimentelle Popmusik, die zwischen Songstrukturen, Geräuschhaftigkeit und psychedelischer Trance changierte. Instrumentales Fundament ihrer Kompositionen waren Bass und Keyboard, die das Duo in seinen Eigenproduktionen um Gitarren, Violine, Klavier, elektronische Perkussion, Samples und Anderes erweiterte. Als Instrumente dienten den beiden alles, was sie in die Finger bekamen, egal ob sie diese beherrschten, Hauptsache es entsprach den musikalischen Vorstellungen. Die Ergebnisse hielten sie zunächst mit Kassettenrekorden und später 4-Spur-Geräten fest. So entstanden in einem Zeitraum von fast 20 Jahren mehr als 250 Titel. "Nachtwerk (1991-1998)" ist nach privaten Kassetten- und ... read more