Schon seit seinen ersten Veröffentlichungen zu Beginn der 1980er Jahre - seit dem Jahr 1983, um genau zu sein -, verweigert sich Michel Banabila konsequent jeder Schublade. Er lässt sich nicht auf ein bestimmtes Genre oder einen Stil festlegen. Sein musikalisches Schaffen umfasst Jazz ebenso wie experimentelle Cut-Up Electronics, Weltmusik (stark beeinflusst durch die von Jon Hassell entwickelte Fourth World Music), New Age, vielseitige Popmelodien, Musik für Tanz- und andere Bühnenprojekte sowie Soundtracks für Fernsehproduktionen. Bei solcher Vielfalt verwundert es nicht, dass der eine oder andere Hörer im Lauf der Jahre seine Schwierigkeiten hatte, sich in Banabilas abwechslungsreichem, von großen Gegensätzen geprägtem Werk zurechtzufinden. ... read more