Ein Debüt, das es in sich hatte: Von "Geruhsamer Balsam für die Seele" über "Die elegischste Form von Schönheit" bis "Wenn es in der Antarktis so ist, wie diese Musik klingt, dann will ich da hin" urteilte die Kritik. Was war geschehen? Der kaum volljährig gewordene isländische Komponist Olafur Arnalds veröffentlichte 2007 ein durchaus ambitioniertes Album bei Erased Tapes, dessen acht namen- und zeitlosen Instrumentals er in den Jahren zuvor als hoch emotionaler Teenager aufgenommen hatte. Er selbst beschrieb "Eulogy For Evolution" als eine Reise von der Geburt bis zum Tod, die den Hörer einmal durch das ganze Leben transportiert. Zum 30. Geburtstag von Arnalds und anlässlich des 10-jährigen Veröffentlichungsjubiläums beschloss Labelgründer Robert ... read more