Düster scheint ein gelbgeflecktes Augenpaar aus den dampfenden Sümpfen des "Secret South". Aus der Ferne beten treibende Rhythmen eine Macht an, die nicht von dieser Welt ist. Die Suche nach der Zivilisation scheint hier vergebens, führt nur weiter in ein faszinierendes Dickicht des Abseitigen und der fiebernden Visionen. Es ist ein unheimliches Szenario, das 16 Horsepower auf ihrem vierten Album entwerfen. Während sich die Menschheit ans 21. Jahrhundert zu gewöhnen sucht, scheint es, als galoppierten 16 Horsepower mit voller Fahrt in die entgegengesetzte Richtung. Ihre Musik ist dunkel, magisch, geheimnisvoll und im ureigensten Wortsinn "altmodisch". Ihre Instrumentierung ist genauso ausgefallen wie traditionsbewusst. Mit Bandoneon, Banjo und ... read more