Um es mal einfach auszudrücken: Der Unterschied zwischen der Musik von This City und der anderer Post-Hardcore-Bands liegt in der Tanzbarkeit. Ein bewegungsfreundlicher Vorteil, der dem Quintett aus Brighton gänzlich neue Möglichkeiten innerhalb des Genres eröffnet. Für ihr Debütalbum verbrachten This City zwei Monate im Studio des Produzenten und ehemaligen Minus-The-Bear-Keyboarders Matt Bayles in Seattle. Bayles hat schon Künstler wie Pretty Girls Make Graves, Pearl Jam, Soundgarden und Mastodon am Mischpult verarztet, und auch bei This City wirkte sein Können Wunder. Es entstand ein Album voller Geschichten aus Suburbia, voller Storys von gebrochenen Herzen, jedoch leidenschaftlich mit ganzem Herzen erzählt. Frühere Vergleiche reichten von den Talking Heads über Bloc Party bis zu At The Drive In, die Songs vom Album indes künden von einem individuellen Sound: knurrender Hardcore, allerdings von seiner eingängigeren Seite, eine aggressive Attitüde gepaart mit hochhaushohen Feuerwerkschören, ruppigem Punkgesang und Tanzbeats für den Indie-Dancefloor.