Julian Plenti begann 1996 zu komponieren. Fünf Jahre lang gab er akustische Soloshows in kleinen New Yorker Clubs. Ab 2001 nahm sich Julian Plenti eine ausgedehnte Auszeit, in der sein Alter Ego Paul Banks als Frontmann von Interpol weltberühmt wurde. Plentis künstlerische Pause endete 2006, als er die Produktionssoftware Logic Pro entdeckte. Mit der konnte er gleichzeitig an mehreren Instrumenten komponieren und das Ergebnis noch selbst mit Beats verfeinern. Zunächst verhalf er einigen seiner Akustikarbeiten zu einem frischen neuen Anstrich mit Streichern und Beats: Skyscraper war geboren. Im Herbst 2008 verlagerte er seine Arbeit ins Studio, um mit Charles Burst, einem alten Schulfreund, am Album zu arbeiten. Bläser und Streicher erfüllten die Arrangements mit Leben, und Plenti bat einige Freunde um Hilfe, etwa Mike Stroud von Ratatat und Sam Fogarino von Interpol. Das Ergebnis könnte auch zwei Alben sein: eins mit Bon-Iver-artigen Gutenachtliedern und eins mit schnellen Art-Rock-Krachern. Zusammen hypnotisieren und begeistern sie, wie es selten einem Solodebüt gelang.