Mehr als sechs Jahre nach ihrem letzten Album bewegen sich Geschmeido ihrem Namen entsprechend und mit großen Gesten durch ihren Pop-Kosmos. "Auf Wiedersehen" klingt so, als hätten Geschmeido während ihrer Abstinenz sechs Platten im Ausland veröffentlicht. Geschmackssicher schaltet sich die Band durch die weiße Soul-Pop-Geschichte der späten 70er- und frühen 80er-Jahre. Es gehören schon Mut und Können dazu, sich in die Tradition von Prefab Sprout, Al Stewart oder 10 CC einzureihen. Geschmeido tun es einfach, gehen Risiken ein und gewinnen. Produziert von der Band selbst und abgemischt von Peter Schmidt und Tobias Levin, ist "Auf Wiedersehen" eine Ansammlung von gelebten Popvisionen. Dennoch sind Geschmeido nach wie vor in der Lage rockige ... mehr lesen