"Es war eine Riesenverantwortung", erinnert Ulla Meinecke sich heute noch. "Ich habe Blut und Wasser geschwitzt." Denn auch die 1980er waren noch eine Zeit, in der audiovisuelle Aufnahmen eine Ausnahmesituation waren, etwas Außergewöhnliches. "Und eine größere Show als Rockpalast gab es nicht." Genau das ist auch ein Teil dessen, was den Reiz dieser Auftritte ausmacht - ihre Wahrhaftigkeit, die durch die intime Clubatmosphäre in den Sartory Sälen in Köln und in der Zeche Bochum unterstützt wird. Sie zeigen eine Frau, die alles andere als angepasst war. "Selbstbestimmtheit ist mir immer wichtig gewesen." Meinecke war immer zu speziell für den Mainstream. Beide Konzerte hat sie als spezielles Programm gestaltet, auch wenn sie sich nicht entscheidend ... mehr lesen