Was die "taz" schon vor Jahren erkannte, gilt auch für "Saikai" (dt.: Wiederbeginn oder Neustart), das vierte Album von Coconami: "Ein entscheidender Teil des Coconami-Prinzips ist, dass lustvoll in verschiedensten Musikgenres gewildert wird, die interpretierten Stücke aber ihre Würde behalten. Dass auch Bayerisches trotzt Ukulelegeschrammels und Gamsbart nicht zur Lachnummer verkommt, macht die besondere Qualität von Coconami aus." Was sich allerdings geändert hat: die Ukulele ist nicht mehr in jedem Song dabei. Dafür jedoch mit der viersaitigen Zigarrenkistenbox das neues Lieblingsinstrument von Miyaji. Textlich bewegen sich Coconami auf gewohnt absurdem Terrain, und Ken Hatado und Richard Oehmann singen dazwischen und darüber, je nachdem wie es ... mehr lesen