Mit dem ersten rein computergenerierten Reggae-Stück schlug 1985 die offizielle Geburtsstunde des Dancehall. Doch Downtown Kingston kamen schon einige Jahre zuvor Reggae-Tunes von Robert Ffrench, Triston Palmer, Puddy Roots, Papa Levi oder Early B in Umlauf, die sich auf die rauen Wurzeln des Genres besannen - und die bei den Kids und in den Dancehalls für Furore sorgten. Mittendrin Ossie Thomas, der auf dem mit seinem Freund Phillip Morgan 1979 gegründeten Label Black Solidarity einige der ersten Dancehall-Künstler herausbrachte. Thomas und Morgan hatten ihr Geschäft ausgerechnet in der Delamere Avenue angesiedelt, und damit mitten im Ghetto von Kingston. Doch die Lage im sozialen Brennpunkt brachte ihnen Glück, in den Achtzigern stieg Black ... mehr lesen