Alles schien möglich in Burkina Faso. Im Oktober 2014 jagte das Volk den seit 1987 immer stärker autokratisch regierenden Präsident Blaise Compaoré aus dem Amt. Endlich wurden demokratische Wahlen verfügt. Doch dann putschte das Militär. Mittendrin: Smockey, Hip-Hop-Superstar des Landes, Aktivist und Sprecher der Jugendbewegung Le Balai Citoyen ("Besen des Volkes"), die sich für eine bessere Zukunft des westafrikanischen Staates einsetzt. Als die Streitkräfte die Macht übernahmen, zerstörten sie Smockeys Studio, woraufhin er in den Untergrund abtauchte. Ursprünglich sollte sein vor kurzem fertiggestelltes Album "Pre"volution: Le president, ma moto et moi" zeitgleich mit den ersten demokratischen Wahlen Burkina Fasos veröffentlicht werden. Da es die ... mehr lesen