Einem Fundbüro des Absurden entsprungen, erscheinen diese gigantischen, frischen Songs wie Prototypen einer neuen Punkspezies. Die äußere Form des dritten Werkes "Rochus" ist genauso abstrakt wie die Botschaft, die es transportiert. In einer surrealen Bar sitzend, nähern sich die Joseph Boys neuen Formen von politischem Aktivismus und dadadudadaistischem Protest. Es blitzt allerorts in den Punkräumen, eine treibende Ästhetik der Opulenz. Einem wuchtigen Elefantenmenschen im Porzellanladen des Lebens gleich, wird mit dem Arsch eingerissen, was gleichzeitig neu und großartig aufgebaut wird. Auch wenn es sich um Rockskulpturen handelt, die zu einer der wohl unmaterialreichsten Disziplinen der Kunst gehören, ist dieses Werk zu keiner Zeit statisch. ... mehr lesen